Trotz Gewinnrückgang ist LVMH-CEO Arnault „zuversichtlich für 2025 – unter anderem wegen Trumps Wirtschaftspolitik

LVMH-Chef Bernard Arnault ist zuversichtlich für das Jahr 2025.

Der operative Gewinn des französischen Luxuskonglomerats LVMH ist um 14 Prozent gesunken und bleibt damit hinter den Erwartungen zurück. Unter anderem berichtete das „Manager Magazin.

Im vierten Quartal 2024 verzeichnete LVMH demnach in den USA ein Umsatzplus von einem Prozent, doch der Nettogewinn fiel um 17 Prozent.

LVMH-CEO Bernard Arnault äußert Zuversicht für 2025, denn die Kauflaune in Nordamerika könnte steigen, so der französische Milliardär.

Der operative Gewinn von Louis Vuitton Moët Hennessy (LVMH) ist im vergangenen Jahr mit einem Minus von 14 Prozent stärker gesunken als von Analysten erwartet, wie die Luxusmarke am Dienstag mitteilte. Unter anderem berichtete auch das „Manager Magazin (MM).

Während die Kunden im vierten Quartal 2024 vor allem in den USA zu LVMH-Produkten griffen und der französische Konzern für das Quartal ein Umsatzplus von einem Prozent meldete, blieb der operative Gewinn mit 19,6 Milliarden Euro unter dem Niveau der beiden Vorjahre: 21,1 beziehungsweise 22,8 Milliarden Euro. Auch der Nettogewinn von LVMH ging auf 12,6 Milliarden Euro zurück, ein Minus von 17 Prozent. Im nachbörslichen Handel gab die LVMH-Aktie am Dienstag um fünf Prozent nach.

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Für das Jahr 2025 hofft die Unternehmensführung auf eine Gewinnwende: „Ich bin zuversichtlich für 2025, sagte LVMH-Chef Bernard Arnault. Das Management rechnet mit einer gestiegenen Kauflaune und weniger Unsicherheit in Nordamerika nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump. Trumps wirtschafts- und unternehmensfreundliche Politik dürfte die Nachfrage nach Luxusgütern weiter ankurbeln, so das Management.