Weniger Gehalt, wenn sich die VW-Krise zuspitzt: Das ist der interne Notfallplan des Autokonzerns

VW-Personalvorstand Gunnar Kilian und Betriebsratschefin Daniela Cavallo

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Die Volkswagen AG mit ihren Marken VW Pkw, VW Nutzfahrzeuge und Group Components hat im Dezember mit der IG Metall und dem Betriebsrat die Vereinbarung „Zukunft Volkswagen getroffen. Was bisher kaum bekannt ist: Für den Notfall einer abermaligen Verschärfung der VW-Krise kann es den Beschäftigten ans Geld gehen. Alle Details lest ihr mit BI+.

Die Volkswagen AG mit ihren Marken VW Pkw, VW Nutzfahrzeuge und Group Components hat im Dezember mit der IG Metall und dem Betriebsrat die Vereinbarung „Zukunft Volkswagen getroffen.

Alle Lager haben dabei „eklige Kröten schlucken müssen, wie es ein an den extrem kontroversen und überaus langwierigen Verhandlungen Beteiligter im Gespräch mit Business Insider ausdrückte.

Was bisher kaum bekannt ist: Für den Notfall einer abermaligen Verschärfung der VW-Krise kann es den Beschäftigten ans Geld gehen. Und es droht weiterer Ärger – etwa bei Versetzungen.

Weniger Autos verkauft, hohe Kosten, Konkurrenz-Druck vor allem aus China: Die wirtschaftliche Lage für den VW-Konzern unter der Führung von CEO Oliver Blume ist schwierig. Immerhin: Kurz vor Weihnachten einigte sich die Volkswagen AG mit dem Betriebsrat und der IG Metall auf ein milliardenschweres Einsparprogramm, mit dem das Unternehmen in Zukunft besser aufgestellt sein soll. Unter anderem zu den im Sanierungspaket fixierten Einschnitten bei Manager-Boni, beim Urlaubsgeld und in der Ausbildung hatte Business Insider exklusiv berichtet.

Doch angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise im In- und Ausland hat VW mit der IG Metall einen internen Notfallplan für den Fall entwickelt, dass sich die Lage auch im Fahrzeuggeschäft weiter verschlechtert. Das geht hervor aus der Niederschrift des Verhandlungsergebnisses vom 20. Dezember 2024 und dessen zentraler Anlage, dem sogenannten Zukunftstarifvertrag (ZTV). Eine insgesamt 19-seitige Dokumentation zu den Kernpunkten liegt Business Insider vor.

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